Die ligurische Via Aurelia ist Teil der römischen Via Aurelia: Ein Straßenprojekt, dass schon bereits zur Römerzeit durch Gaius Aurelius Cotta um 241 vor Christi Geburt in Angriff genommen wurde. Schließlich verlief sie vom toskanischen Pisa bis zum ligurischen Luna, ein Ortsteil des heutigen Ortonovo, das in der Nähe von La Spezia liegt. Der Verlauf der heutigen Via Aurelia im Staatsgebiet von Italien bildet die Basis für die Staatsstraße 1, die also auch diesen Namen trägt. Diese verläuft überwiegend entlang der Küste und bietet so dem Autofahrer reichte Einblicke und Ausblicke aufs Mittelmeer und die vielen schönen Orte Liguriens: Die ligurische Via Aurelia sollte man besucht und befahren haben, wenn man in diesem Gebiet Urlaub macht. In den vielen schönen Orten findet man auch reichliche Möglichkeiten der Unterkunft: ob Ferienhaus oder Ferienwohnung, hier bleiben in allen Preisklassen keine Wünsche offen.
Die ligurische Via Aurelia beginnt in der ehemaligen Hafenstadt Luni, die eine sehr lange Tradition als Hafen hatte. Schon am Anfang 2. Jahrhunderts v. Chr. wurde hier Marmor der Apuanischen Alpen verschifft. Heute ist Luni allerdings überwiegend eine sehr interessante archäologische Ausgrabungsstätte. Man bekommt noch einen kleinen Eindruck der ehrwürdigen Tradition damaliger Hafengeschäfte und sollte sich die Ausgrabungen für ein paar Stunden einmal etwas genauer ansehen. Die ligurische Via Aurelia kommt dann als nächstes nach Savona, einer Stadt der Riviera, die auch schon früh besiedelt wurde. Heute ist der Hafen noch sehr wichtig, da hier die bekannten Automarken Fiat und Lancia in die Welt verschifft werden. Ein Besuch des Hafens lohnt, um den Vergleich zu dem Hafen von Luni zu ziehen. Sehr interessante Sehenswürdigkeiten sind auch der nach dem Seefahrer Pancaldo genannter Turm direkt am Hafen und die Kirche San Giovanni Battista, die ebenso wie der Dom Santa Maria Assunta einen Besuch lohnen.
Weitere interessante Stationen auf der ligurische Via Aurelia sind Albenga und Sanremo.
Photo: www.italiatravel.it
Werbung
Folgen auf Facebook oder Google+